Sehr geehrter Herr Kapitän Brüggemeier,
liebe Besatzung,
liebe Mitglieder, Freunde und Förderer,

wieder neigt sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende zu. Und vielleicht geht es Ihnen auch so wie mir: Die Zeit rast nur so dahin! Natürlich- das ist ganz normal. Einmal inne zu halten, entschleunigen, sind so die Schlagwörter der Zeit. Aber die Realität ist anders. Trifft das auch auf unsere Vereinsarbeit zu?

Ja, wir würden uns sicher mehr Zeit für Begegnungen wünschen. Doch gerade das 2. Halbjahr hat uns vergleichsweise reich beschenkt. Die Mitfahrt auf unserem Schiff- ein besonderes Erlebnis. Und dann die Feier zum 20jährigen Jubiläum in Jever! Kurz darauf die Tage des Delegationsbesuches in München und der „ Tag der offenen Tür „ in der Staatskanzlei.
Mein Mitvorsitzender Michael Koch hat all diese wunderbaren Ereignisse in seinem letzten Rundbrief nochmal ausführlich dargestellt.
Danke an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Und wenn ich dabei unseren Kommandanten Markus Brüggemeier besonders hervorhebe, dann hat das auch seinen Grund. Sein Einsatz (und auch der seiner lieben Gattin Manuela ) für Patenschaft und Freundeskreis ist beispielhaft. Für diese gelebte Freundschaft sind wir ihm sehr dankbar.

Unser gemeinnütziger Verein hat sich gut entwickelt und steht auf soliden Füßen. Wir streben zwar langsam, aber sicher das 100. Mitglied an. Aber die reine Anzahl ist nicht entscheidend! Der innere Zusammenhalt, die gemeinsamen Ziele und die Freundschaft zum Schiff und zur Besatzung zählen.
Und vor allem ist es der Dreiklang zwischen der Patenschaft, dem Schiff und dem Freundeskreis, der, wie mir immer wieder versichert wird, besser nicht sein könnte. Selbstverständlich ist das nicht! Doch immer wieder eine neue Herausforderung, die wir gerne gemeinsam annehmen.

Unsere BAYERN hat die Reparaturwerft Ende November verlassen und liegt wieder sicher im Wasser.
Teile der Besatzung gehen von Bord oder in andere Verwendungen. So auch unser langjähriger Verbindungsoffizier Sebastian Ulbricht, der ab Anfang März in Kiel als künftiger Einstellungsberater in eine Landverwendung geht. Wir danken ihm herzlichst für die ausgezeichnete Arbeit und wünschen ihm alles Gute. Sebastian wird im Freundeskreis immer seinen festen Platz haben.
Mit eben solcher Herzlichkeit begrüßen wir seinen Nachfolger, Oberstabsbootsmann Ulf Nitsch. Als Wachtmeister (Innendienstleiter ) an Bord bekleidet er ein tragendes und wichtiges Amt. Die Zusammenarbeit ist auf ihn nahtlos übergegangen. Wir freuen uns auf gemeinsame Jahre!

Namens der Vorstandschaft wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit im kommenden Jahr 2017!

In herzlicher, kameradschaftlicher Verbundenheit,

Ihr Rudi Peterke

Weihnachts- und Neujahrsgruß des 1. Vorsitzenden