Wie Sie auf dieser Website verfolgen können, ist im ersten Jahr des Bestehens des Freundeskreises schon einiges passiert.

Um unsere Mitglieder über die Aktivitäten im Freundeskreis und auch auf der Fregatte auf dem Laufenden zu halten, planen wir in Zukunft neben dem Unterhalt dieser Website alle sechs Monate einen Rundbrief zu erstellen und an alle Mitglieder zu versenden.

Zum Dezember 2010 ist der erste dieser Rundbriefe fertig geworden.

hier finden Sie eine PDF-Version des Rundbriefs (2MB)


Für die Erstausgabe unseres Rundbriefes konnten wir ein sehr prominentes Grußwort gewinnen – von unserem Ministerpräsidenten Horst Seehofer persönlich:

Grusswort des Bayerischen Ministerpräsidenten

Die Grenzen Bayerns sind viele Seemeilen von den deutschen Küsten entfernt. Ebbe und Flut kennen wir vor allem in Form des mehr oder weniger regelmäßigen Hochwassers der Donau bei Passau. Deshalb erstaunt es immer wieder, wie eng trotzdem die Beziehungen zwischen Bayern und der Marine waren und sind. Die ersten „Bayern“ wurden bereits 1881 von der Kaiserlichen Marine in Dienst gestellt. Etliche Einheiten der Marine tragen heute die Namen bayerischer Städte.

Besondern stolz sind wir natürlich darauf, dass die Fregatte mit der NATO-Kennung F 217 im Jahr 1994 von Katrin Stoiber, der Gattin der damaligen Ministerpräsidenten, auf den Namen „Bayern“ getauft wurde. Seitdem trägt das Schiff als Botschafter des Freistaats die weiß-blauen Rauten über alle Weltmeere.

Die Bayerischen Ministerpräsidenten haben diese Patenschaft stets als eine besondere Verpflichtung gegenüber dem Kapitän und seiner Mannschaft empfunden. So sind über die Jahre regelmäßige Kontakte aufgebaut und gepflegt worden. Umso mehr freue ich mich, dass eine engagierte Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern dies seit 2010 hervorragend ergänzt. Der „Freundeskreis Fregatte Bayern e.V.“ hilft den Soldatinnen und Soldaten durch Angebote für die Freizeitgestaltung an Bord, durch Unterstützung bei der Kontaktpflege zu Familien und Freunden und durch die Förderung von Besuchen im Freistaat. Auch das völkerverbindende Engagement der Besatzung bei Aufenthalten der Fregatte in ausländischen Häfen wird unterstützt.

Der Freundeskreis setzt damit ein kraftvolles Zeichen der Verbundenheit mit der Marine und stellt sich damit in eine gute Tradition. Die Bundeswehr kann in Bayern auf besondere Sympathie und Unterstützung zählen. Doch wovon zum Beispiel „unsere“ Gebirgsjäger immer profitiert haben, wollen wir den Soldatinnen und Soldaten der Marine keineswegs vorenthalten. Auch sie sollen bei der Erfüllung ihrer militärischen Aufgaben unseren Rückhalt spüren!

Dem Freundeskreis danke ich für seinen Einsatz und wünsche ihm viel Erfolg bei der Arbeit zum Wohl der Besatzungsmitglieder der Fregatte Bayern.

(Das Grußwort im Original als PDF-Datei)

Erster Rundbrief des Freundeskreises
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